Montag, 17. Juni 2013

Oh, wie süß ist Panna – Cotta!


© Bilder Franziska Heinz


Schon seit einiger Zeit sind die Tage wieder länger und die Nächte kürzer. Nutzen konnte man seine freie Zeit nie, denn entweder hat es geregnet oder es war unangenehm kalt. Wer hat sich da nicht das ein oder andere Mal in das ferne Italien gewünscht? Sommer, Sonne und Desserts – ein Traum. Doch endlich haben auch uns die Sonnenstrahlen erreicht und wir können uns dank einer einfachen, aber äußerst erfrischenden Panna Cotta ein Stück Italien auf die Terrasse zaubern. Wer nimmt schon gerne mehrere hundert Kilometer auf sich, wenn es doch so einfach geht?



Für die kalte Mousse wird der Ofen nicht gebraucht und das Rezept ist relativ einfach umzusetzen. Zunächst wird die Sahne in einem Topf erhitzt. Am besten ist dieser beschichtet, so brennt trotz der hohen Temperatur nichts an. Danach wird die Vanilleschote und Zucker hinzugegeben und zum Kochen gebracht. Um ein schöneres Ergebnis zu erzielen, wird die Schote nicht ausgekratzt, sondern als Ganzes in den Topf gelegt. Zum einen, da die meisten Aromastoffe in der Außenkapsel der Vanilleschote stecken und zum anderen lösen sich die kleinen schwarzen Samen nicht in der Sahne auf.



In der Zwischenzeit werden die Gelantineblätter in eine kleine Schale mit kaltem Wasser eingelegt. Nach ein paar Minuten sind sie weich und ziemlich glitschig. Einfach ausdrücken und mit in die Sahneflüssigkeit geben. Nach kurzer Zeit, wenn sich Zucker und Gelatine aufgelöst haben, nimmt man die Vanilleschote aus dem Topf  und die Panna Cotta wird in kleine Gläser gefüllt. Anschließend wird alles für mindestens sechs Stunden in den Kühlschrank gestellt.



Ist die Wartezeit endlich vorbei, kann man mit Beeren oder einem Fruchtspiegel noch ein bisschen Farbe ins Spiel bringen. Dann endlich kann der kalte Genuss serviert werden und beweisen, dass der Sommer auch bei uns endlich angekommen ist.


Elena




Für die Einkaufsliste:

500g Sahne
50g Zucker
1 Vanilleschote
2 Blatt Gelatine
150g Blaubeeren

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